fit im job 2024

Am Montag, dem 03. Juni 2024, wurde in der Seifenfabrik zum zweiundzwanzigsten Mal der steirische Gesundheitspreis „fit im job“ verliehen.

Unsere Preisträger 2024 im Detail

Kindergarten Spielberg-Freizeitanlage
Kategorie 1 (1 bis 10 Mitarbeiter:innen)
„Betriebliche Gesundheitsförderung“
 

Das Projekt
Die Purkarthofer Eismanufaktur hat die BGF fix in die innerbetrieblichen Abläufe integriert. Es wurden reichlich Maßnahmen erarbeitet und umgesetzt, welche die Gesundheit der Mitarbeiter:innen fördern und erhalten. Ziel dieser Maßnahmen sind gesunde, gestärkte und erfüllte Mitarbeiter:innen mit einem besonderen Fokus auf Selbstorganisation und Mitbestimmung, die durch eine transparente und offene Gesprächskultur untereinander erreicht werden.
Entscheidungen werden gemeinsam getroffen, Partizipation und Mitverantwortung stark gefördert. Damit sowie durch die Einbindung ins und die Identifikation mit dem Unternehmen – interne Bezeichnung: „EIS-WG“ – werden Wertschätzung, Offenheit und Transparenz definiert und gelebt.
Es wird eine Arbeitsumgebung geschaffen, die es zulässt, dass verborgene Begabungen und Talente zum Vorschein kommen können und gefördert werden. Jährlich stattfindende Visionsgespräche sowie monatliche Jours fixes ermöglichen es, dass alle Mitarbeiter:innen eingebunden werden sowie neue Ideen eingebracht und weiterentwickelt werden können.

Beispiele umgesetzter Maßnahmen
• Workshop zu Resilienz & Achtsamkeit
• Flexible Arbeitszeitgestaltung – Einführung der 4-Tage-Woche, Remote Work/Homeoffice, Urlaub & Arbeitszeit frei gestaltbar, Teilzeit
• Jährliche Visions- & Feedbackgespräche zu Arbeitsglückempfinden, Erfüllungsgrad, Förderungsmöglichkeiten, Talenten und Interessen
• Ergonomie am Arbeitsplatz (vor Ort und im Homeoffice)
• Aktive Pausen, Anleitungen für richtiges Sitzen und langes Stehen (Pavillon)
• Job Crafting
• Regelmäßig stattfindende Betriebsausflüge (Bogenschießen, Goldwaschen, Wandern) und regelmäßige niederschwellige Aktivitäten wie gemeinsames Frühstück

Sonstiges
Der Betrieb entwickelt sich zu einer sinnstiftenden Organisation, die den Menschen in den Mittelpunkt rückt. Hervorzuheben sind die Gesundheit der Mitarbeiter:innen, Partizipation und Erfüllung im Job. Für das Programm „Pumperlgsund“ wurde das BGF-Gütesiegel 2024–2026 verliehen.
Für 2024 ist ein „Code of Conduct“ geplant, wobei die Unternehmenskultur und der Umgang untereinander gemeinsam formuliert und als eine Art Sammlung von Spielregeln an alle bestehenden und neuen Mitarbeiter:innen kommuniziert werden.

Besonderheiten
Neben der holokratischen Organisation sind die offene Gesprächskultur, die Mitbestimmung und die Mitgestaltung aller betrieblichen Prozesse durch die Mitarbeiter:innen zu nennen. Im Zuge der gemeinsamen Gestaltung von fairen Löhnen erhalten die Mitarbeiter:innen vollen Einblick in alle Unternehmenskennzahlen mit einem daraus entwickelten System zur Mitbestimmung der Vergütung – inklusive Geschäftsführung.

Lerchertrain® – Dr. Lercher & Partner GesbR.
Kategorie 1 (1 bis 10 Mitarbeiter:innen)
„Betriebliche Gesundheitsförderung“
 

Das Projekt
Lerchertrain® – Dr. Lercher & Partner GesbR. ist ein Weiterbildungsinstitut in der Branche Unternehmensberatung mit ISO-21001-Zertifizierung. Das Unternehmen hat sich auf passgenaue Beratungs- und Trainingsdienstleistungen sowie Führungscoachings spezialisiert. Mit einem Fokus auf Wissensmanagement, Wissensvisualisierung, Kund:innenkommunikation, Verkauf, Mimikanalyse, Telefonkommunikation und MindManager-Trainingscenter bietet Lerchertrain® maßgeschneiderte Dienstleistungen. Das Team besteht aus zwei Beschäftigten, und der Betrieb befindet sich in Zeltweg, Österreich.

Beispiele umgesetzter Maßnahmen
• Sportwissenschaftliche Beratung und Bewegungscoaching: Einführung von bewegungsunterstützenden Maßnahmen am Arbeitsplatz, verbesserte Kondition und reduzierte Beschwerden
• Dialoge mit externer Beraterin: Einzelgespräche zwischen Mitarbeiter:innen und einer externen Arbeitsplatzpsychologin zur Lösung herausfordernder Situationen und zur Förderung der psychischen Gesundheit
• Gemeinsame Businessfrühstücke:
Regelmäßige gesunde Frühstücke zur Förderung des persönlichen Austausches und zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls
• Evaluieren der psychischen Belastungen: Ermittlung sowie Verbesserung psychischer Belastungen durch Fragebogen und Dialog
• Kontinuierliche Weiterbildung: Mitarbeiter:innen nehmen regelmäßig an Weiterbildungen teil, fördern lebenslanges Lernen und stärken das Gemeinschaftsgefühl.

Sonstiges
Die BGF-Aktivitäten werden kontinuierlich durch externe Begleitung fortgesetzt. Die Teilnahme am Projekt hat zu einem verbesserten Teamzusammenhalt, zu einer offeneren Kommunikation und zu einer gelebten Fehlerkultur geführt.

Besonderheiten
Das Unternehmen legt großen Wert auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und ermöglicht flexibles Arbeiten. Ebenso werden die betrieblichen Rahmenbedingungen stetig verbessert. Lerchertrain® setzt auf eine gesunde Arbeitsumgebung und fördert die Gesundheit der Mitarbeiter:innen durch diverse Maßnahmen, wodurch nicht nur die Arbeitszufriedenheit, sondern auch das Wohlbefinden nachhaltig gesteigert werden.

Purkarthofer Eismanufaktur
Kategorie 2 (11 bis 50 Mitarbeiter:innen)
„Betriebliche Gesundheitsförderung“
 

Das Projekt
Die Purkarthofer Eismanufaktur hat die BGF fix in die innerbetrieblichen Abläufe integriert. Es wurden reichlich Maßnahmen erarbeitet und umgesetzt, welche die Gesundheit der Mitarbeiter:innen fördern und erhalten. Ziel dieser Maßnahmen sind gesunde, gestärkte und erfüllte Mitarbeiter:innen mit einem besonderen Fokus auf Selbstorganisation und Mitbestimmung, die durch eine transparente und offene Gesprächskultur untereinander erreicht werden.
Entscheidungen werden gemeinsam getroffen, Partizipation und Mitverantwortung stark gefördert. Damit sowie durch die Einbindung ins und die Identifikation mit dem Unternehmen – interne Bezeichnung: „EIS-WG“ – werden Wertschätzung, Offenheit und Transparenz definiert und gelebt.
Es wird eine Arbeitsumgebung geschaffen, die es zulässt, dass verborgene Begabungen und Talente zum Vorschein kommen können und gefördert werden. Jährlich stattfindende Visionsgespräche sowie monatliche Jours fixes ermöglichen es, dass alle Mitarbeiter:innen eingebunden werden sowie neue Ideen eingebracht und weiterentwickelt werden können.

Beispiele umgesetzter Maßnahmen
• Workshop zu Resilienz & Achtsamkeit
• Flexible Arbeitszeitgestaltung – Einführung der 4-Tage-Woche, Remote Work/Homeoffice, Urlaub & Arbeitszeit frei gestaltbar, Teilzeit
• Jährliche Visions- & Feedbackgespräche zu Arbeitsglückempfinden, Erfüllungsgrad, Förderungsmöglichkeiten, Talenten und Interessen
• Ergonomie am Arbeitsplatz (vor Ort und im Homeoffice)
• Aktive Pausen, Anleitungen für richtiges Sitzen und langes Stehen (Pavillon)
• Job Crafting
• Regelmäßig stattfindende Betriebsausflüge (Bogenschießen, Goldwaschen, Wandern) und regelmäßige niederschwellige Aktivitäten wie gemeinsames Frühstück

Sonstiges
Der Betrieb entwickelt sich zu einer sinnstiftenden Organisation, die den Menschen in den Mittelpunkt rückt. Hervorzuheben sind die Gesundheit der Mitarbeiter:innen, Partizipation und Erfüllung im Job. Für das Programm „Pumperlgsund“ wurde das BGF-Gütesiegel 2024–2026 verliehen.
Für 2024 ist ein „Code of Conduct“ geplant, wobei die Unternehmenskultur und der Umgang untereinander gemeinsam formuliert und als eine Art Sammlung von Spielregeln an alle bestehenden und neuen Mitarbeiter:innen kommuniziert werden.

Besonderheiten
Neben der holokratischen Organisation sind die offene Gesprächskultur, die Mitbestimmung und die Mitgestaltung aller betrieblichen Prozesse durch die Mitarbeiter:innen zu nennen. Im Zuge der gemeinsamen Gestaltung von fairen Löhnen erhalten die Mitarbeiter:innen vollen Einblick in alle Unternehmenskennzahlen mit einem daraus entwickelten System zur Mitbestimmung der Vergütung – inklusive Geschäftsführung.

PVA Rehabilitationszentrum St. Radegund
Kategorie 3 (51 bis 250 Mitarbeiter:innen)
„Betriebliche Gesundheitsförderung“
 

Das Projekt
Die BGF ist im Leitbild der PVA als Gesamtes klar definiert, weshalb es diesbezüglich von der Hauptstelle in Wien ausgehend einen festgelegten, standardisierten Prozess und festgelegte BGF-Budgets für sämtliche eigene Einrichtungen der PVA gibt. Das PVA-Rehabilitationszentrum in St. Radegund ist seit 2022 BGF-Gütesiegelträger. Die Führung ist Teil des BGF-Teams vor Ort und dadurch intensiv in den BGF-Prozess miteingebunden. Auch Führungskräfteschulungen (Gesundes Führen) wurden umgesetzt. Insgesamt liegt ein strukturiertes BGF-Projekt mit klaren Zuständigkeiten und Organisationssystemen vor. Es wurde eine Vielzahl an Maßnahmen umgesetzt, wobei insbesondere die vorhandenen personellen Ressourcen (Gesundheitsberufe) sowie die örtliche Infrastruktur im Rehabilitationszentrum auch für die Mitarbeiter:innen zur Förderung der Gesundheit zugänglich und nutzbar gemacht werden.

Beispiele umgesetzter Maßnahmen
Verhaltensorientierte Maßnahmen:
• Bewegungseinheiten mit Physiotherapeut:innen
• Einschulung Krafttraining & Nutzung Kraftraum
• Raucherentwöhnung – Mitarbeiter:innen erhalten Nikotinersatzprodukte
• Obstkorb und jährliche Vitaminwochen
• Ernährungsberatungen bei Diätolog:innen
• Gesundes Essen für zu Hause – täglich kann auch für Angehörige frisches, gesundes Essen mit nach Hause genommen werden
• Kräuter – Hochbeete werden von den Mitarbeiter:innen betreut
• Psychische Gesundheit
- Supervisionen können in Anspruch genommen werden
- psychologische Beratung im Hause kann in Anspruch genommen werden
• Schwimmbad, Tepidarium, Infrarot –
Mitarbeiter:innen haben die Möglichkeit, die vorhandene Infrastruktur außerhalb der Arbeitszeit kostenfrei zu nutzen
• Onboarding-Prozess – Mitarbeiter:innen bekommen Willkommenssackerl mit Latexband und Übungsbroschüre
• Präventive Untersuchungen wie z. B. Hörtests, Sehtests etc. können in Anspruch genommen werden
• Atme-Dich-Frei-Weg
• Weiters: Teilnahme an Vorträgen, Impfungen, Klangentspannungseinheiten möglich, Verleih von Nordic-Walking-Stöcken, Fahrradunterstellplätze etc.

Verhältnisorientierte Maßnahmen:
• Höhenverstellbare Tische
• Soziale Events (Weihnachtsfeier, Sommerausflug, Wanderungen etc.)

PUREA Austria GmbH
Kategorie 3 (51 bis 250 Mitarbeiter:innen)
„Betriebliches Gesundheitsmanagement“
 

Das Projekt
Es gibt in der PUREA Austria GmbH ein klar definiertes Unternehmensleitbild sowie eine gut strukturierte BGF- und BGM-Organisation. Im Jahr 2020 erhielt der Betrieb erstmalig das BGF-Gütesiegel. Seither hat sich das Unternehmen zu einem Vorzeigebetrieb hinsichtlich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements entwickelt. Beispielsweise wurde ein Leitfaden zur Wiedereingliederung von länger erkrankten Mitarbeiter:innen entwickelt, vielfältige Führungskräftetrainings (generationsübergreifendes Führen etc.) etabliert sowie verantwortliche Mitarbeiter:innen dementsprechend spezifisch ausgebildet. Informationen zu den Angeboten und Möglichkeiten im Betrieb werden dabei u. a. monatlich sogar dem Lohnzettel beigelegt. Ein großer Wert wird auf die laufende und partizipative Erhebung von Ressourcen und Belastungen der Mitarbeiter:innen gelegt – diese Daten liegen neben dem BGM auch der umfassenden Employer-Branding-Strategie des Unternehmens zugrunde. Bei der Maßnahmenplanung wird insbesondere ein Augenmerk auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Führungskräften, Produktionsmitarbeiter:innen und Lkw-Fahrer:innen gelegt.
Auch im Bereich der verhältnisorientierten Maßnahmen wurde vieles umgesetzt. Das Unternehmen arbeitet mit verschiedensten Kennzahlen zum Monitoring der Maßnahmen und Aktivitäten. Ziele sind die Wiederverleihung des BGF-Gütesiegels sowie bedarfsorientiert mehr Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitskultur.

Beispiele umgesetzter Maßnahmen
• Powerspots – individuelle Gesundheits- und Fitnessberatung am Arbeitsplatz
• Chair-Massagen – einmal pro Woche Massageangebot während der Arbeitszeit
• Ernährung – Obst, Wasserspender, Salataktionen, gesponsertes Mittagessen
• Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen und medizinische Beratungen während der Arbeitszeit
• Gesundheitstag mit mehreren, teils interaktiven Stationen
• Konfliktmoderation für das Reinigungspersonal
• Kulturdialoge
• Kooperation mit Firmenradl.at – bis zu zwei Firmenräder je Mitarbeiter:in können geleast werden
• Arbeitsplatzgestaltung
- höhenverstellbare Schreibtische im Büro
- größere Monitore und ergonomische Tische in der Produktion
• Fort- und Weiterbildungen
• Finanzielle Unterstützung der Mitarbeiter:innen durch Tankgutscheine und Teuerungsprämien

Sonstiges
Der Betrieb hat in den letzten Jahren eine größere Umstrukturierung inkl. Namensänderung von der „Steirischen Tierkörperverwertungs GmbH“ auf „PUREA Austria GmbH“ durchlaufen. Damit einhergehend ist es auch zu Veränderungen in verschiedenen Verantwortungsbereichen gekommen. Auch hier konnte der Betrieb zu partizipativ erhobenen Parametern bedarfsorientierte Maßnahmen setzen, um die Prozesse und Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen im Zuge der Neuausrichtung zu verbessern.

LNW Lebenshilfe NetzWerk GmbH
Kategorie 4 (über 250 Mitarbeiter:innen)
„Betriebliche Gesundheitsförderung“
 

Das Projekt
Das Unternehmen ist in der Unterstützung und Assistenz von mehr als 1000 Menschen mit Behinderung aller Altersgruppen – sowohl stationär wie auch in der Heimhilfe – tätig, um ihnen so viel eigenverantwortliches Leben wie nur möglich zu sichern.
Die Teams dafür organisieren sich selbst und benötigen nicht zuletzt deshalb verschiedenste Unterstützungen wie etwa Supervisionen, Krisensitzungen, Kreissitzungen, Teamsitzungen, Kund:innenprozessbegleitung, Personalberatung, Reflexion zur persönlichen Weiterentwicklung und zur Weiterentwicklung der Selbstorganisation sowie des Leitbildes des LWN Lebenshilfe NetzWerks und vieles mehr.
Im Leitbild ist festgeschrieben, alle Mitarbeiter:innen in die verschiedenen Schritte der Entscheidungsfindung und -umsetzung miteinzubeziehen. Auch eine Jahreszielvereinbarung wird getroffen.

Beispiele umgesetzter Maßnahmen
• Installierung einer:eines Gesundheitsbeauftragten für die Definierung und Moderation der gesundheitsrelevanten Themen im Betrieb mit exakter Definition der Verantwortlichkeiten für diese Aufgaben
• Fortbildungsprogramm zu psychischer Gesundheit und Behinderung, z. B. Psychische Krankheit und Behinderung, Erste Hilfe für die Seele, Deeskalationstechniken, Kommunikation, Feedback, Konfliktmanagement, Moderation, Rhetorik, Entscheidungsfindung und Selbstorganisation; außerdem Workshops zur Definition der Rolle der:des Zufriedenheitsbeauftragten
• „Spaß und Bewegung“ seit Anfang 2022 und weiterhin geplant
• Gratis Yogaeinheiten
• Anschaffung höhenverstellbarer Tische
• Fragebogen zur Erhebung der Belastungen sowie zur Planung und Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen in Bezug auf psychische Belastung am Arbeitsplatz
• Externe fit2work-Berater:innen wurden in die Wiedereingliederung von Mitarbeiter:innen involviert.

Besonderheiten
Installierung einer Zufriedenheitsbeauftragten zur Optimierung der geplanten Programme: Feelgood and Corporate Culture Manager:in, Mentaltrainer:in, Mentor:in, Ausbildung zur:zum Krisenlots:in einer:eines Mitarbeiter:in, Ausbildung zur:zum Krisenlots:in, Ausbildung „Erste Hilfe für die Seele“ für alle Mitarbeiter:innen

niceshops GmbH
Kategorie 4 (über 250 Mitarbeiter:innen)
„Betriebliche Gesundheitsförderung“
 

Das Projekt
Beim Onlinehandel- und E-Commerce-Unternehmen niceshops mit Sitz in Paldau sind das psychische und physische Wohlbefinden zentraler Bestandteil des Leitbildes, der niceVision. Unter dem Motto „Es geht immer um die Menschen“ organisiert sich niceshops so, dass möglichst gut auf die Bedürfnisse von Mensch und Natur Rücksicht genommen wird. Gegenseitige Wertschätzung und ein familiärer Umgang miteinander prägen die Unternehmenskultur. Mitarbeiter:innen können sich zudem über viele Benefits wie sehr flexible Arbeitszeiten, gratis Frühstück und Mittagessen, Kinderbetreuung in den Sommermonaten, geförderte Fitnessangebote und weitere teils außergewöhnliche Goodies freuen. BGF ist in den systematischen Kreislauf der Kulturarbeit integriert. In einem fortlaufenden Zyklus aus Analyse – Bewerten – Maßnahmen ableiten – Evaluieren werden alle Initiativen iterativ und systematisch verbessert.

Beispiele umgesetzter Maßnahmen
• Good food – soul mood: Täglich köstliches Frühstück, mehrgängige Mittagsmenüs, Getränke, Obst und Kaffee ohne Ende – alles aufs Haus. Die Devise der firmeninternen Gourmetküche? Frisch, saisonal und nachhaltig.
• Vertrauen führt: Bei niceshops gibt es ein Team von Vertrauenspersonen als Anlaufstellen für persönliche Konfliktsituationen in der Firma. Denn für jedes Problem gibt es eine Lösung.
• Top ausgestattet: Modernste Soft- und Hardware, Büros mit Wohnzimmercharakter und ergonomische Arbeitsplätze.
• Stay focussed and relaxed: Interne Massagen, kostenlose Sportmöglichkeiten, Fitness- und Stabilisationstrainings und mehr
• Geht’s dem Kind gut, geht’s auch den Eltern gut: Kinderbetreuungszuschuss von bis zu 1000 Euro jährlich, ein Sommerkindergarten und über 50 verschiedene Arbeitszeitmodelle.

Besonderheiten
Es sind nicht nur außergewöhnliche Goodies, wesentlicher Kern der Unternehmenskultur ist ein wertschätzender Umgang miteinander. Dafür wurde nice-shops auch bereits vielfach ausgezeichnet – unter anderem als familien- und umweltfreundliches Unternehmen sowie als beste Arbeitgeberin Österreichs bei Great Place to Work.

Jugend am Werk Steiermark GmbH
Kategorie 4 (über 250 Mitarbeiter:innen)
„Betriebliches Gesundheitsmanagement“
 

Das Projekt
Die Jugend am Werk Steiermark GmbH ist im Bereich Sozialdienstleistung für Menschen in allen Lebensbereichen – für Menschen auf der Suche nach Ausbildung und Arbeit, für Kinder/Jugendliche/Familien in herausfordernden Zeiten und für Menschen mit Behinderung – unterstützend bzw. begleitend tätig.
Die Jugend am Werk Steiermark GmbH bietet allen Mitarbeiter:innen – vom ersten Arbeitstag bis zur Pension – flexible Arbeitszeitmodelle, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Angebote zur Betrieblichen Gesundheitsförderung und Vergünstigungen. Chancengleichheit, Familienfreundlichkeit und das Ermöglichen einer ausgeglichenen Work-Life-Balance sind im Unternehmen verankert.
Ein wertschätzendes und respektvolles Miteinander des Unternehmens im Umgang mit Mitarbeiter:innen, Kund:innen und Partner:innen ist im Leitbild verankert. Die BGF wird explizit im Organigramm angeführt.
Die Jugend am Werk Steiermark GmbH fühlt sich der internationalen Menschenrechtskonvention verpflichtet, fördert gesellschaftliche Teilhabe, Chancengleichheit und lebt Inklusion sowie Vielfalt.
Ab Mitte 2022 wurde unter Einbeziehung von Mitarbeiter:innen aller Ebenen ein Diversity-Leitbild (gültig ab 1.9.2023) in mehreren Arbeitsgruppen und Workshops erarbeitet.

Beispiele umgesetzter Maßnahmen
• Psychische Gesundheit
- Resilienz – Wege zu mehr Widerstandskraft
- Mindful Self Compassion – Achtsames Selbst-Mitgefühl
- Die eigene Kraft: Vom Umgang mit Belastung und Fürsorge für mich selbst und Mitarbeiter:innen
- So ein Theater! Umgang mit Stress und ungewöhnlichen Situationen
- Employee Assistence Program (EAP) – ergänzend zur betriebsärztlichen Versorgung bestehende Möglichkeit der kostenfreien Inanspruchnahme einer externen Beratung für gesundheitliche, berufliche und private Themen
• Bewegung
- Walk4fun – Motivation und Steigerung der Bewegung sowie soziale Vernetzung mit Kolleg:innen im Team
- Vibes Fitness – Online-Trainingsangebot
- Fitnessübungstafeln – in Stiegenhäusern und Gemeinschaftsräumen
- diverse Angebote – allgemein und an den Standorten, z. B. Yoga
• Soziale Gesundheit
- Supervision
• Ernährung
- Grüner Teller – vergünstigtes Mittagessen: produziert in eigenen Küchen, frisch gekocht und ausgewogen

Sämtliche Maßnahmen wurden und werden evaluiert!

Besonderheiten
Umfangreiche Informationskanäle für alle Mitarbeiter:innen

Einsteigerförderungen 2024

Kategorie 1 (1 bis 10 Mitarbeiter:innen)

Sonja Klöckl, Bio Platzl, Deutschlandsberg

Einsteigerförderung: Kategorie 1
(1 bis 10 Mitarbeiter:innen)
Branche: Lebensmittelhandel
Arbeitnehmer:innen: 4

www.kloeckl.cc

Kategorie 1 (1 bis 10 Mitarbeiter:innen)

Hannes Zischka Sportreisen, Graz

Einsteigerförderung: Kategorie 1
(1 bis 10 Mitarbeiter:innen)
Branche: Reisebüro
Arbeitnehmer:innen: 9

www.zischka.at

Kategorie 2 (11 bis 50 Mitarbeiter:innen)

Easelink GmbH, Graz

Einsteigerförderung: Kategorie 2
(11 bis 50 Mitarbeiter:innen)
Branche: Elektronik
Arbeitnehmer:innen: 45

www.easelink.com